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IVU: Forschungsprojekt für mehr Barrierefreiheit

BMVI-gefördertes mFUND-Projekt „OPENER next“ entwickelt Lösungen für bessere Datenerfassung

Berlin/Chemnitz, 07. September 2021 | Barrierefreiheit von Haltestellen standardisiert erfassen – im Forschungsprojekt „OPENER next“, das von der TU Chemnitz koordiniert wird, entwickelt IVU Traffic Technologies die notwendigen Schnittstellen, um die erhobenen Daten in die Integrationslösung IVU.pool zu übernehmen sowie diese anschließend für Auskunftssysteme bereitzustellen. Ziel des Projekts ist es, Daten zur Barrierefreiheit standardisiert zu erfassen und zur Verfügung zu stellen. 

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Zur Realisierung eines inklusiveren Mobilitätsangebots für alle Menschen, unabhängig von einer körperlichen Einschränkung, hat der Bund das Ziel gesetzlich festgeschrieben, den Öffentlichen Personenverkehr (ÖPV) bis zum Jahr 2022 barrierefrei zu gestalten. Teil dieses Vorhabens ist das am 1. April 2021 gestartete Verbundprojekt „OPENER next“, an dem sich auch die IVU beteiligt. „OPENER next“ ergründet Lösungen, um im ÖPV deutschlandweit Daten bereitzustellen sowie anzuwenden und so unter anderem barrierefreie Reiseketten zu ermöglichen. 

Aufgrund ihrer Expertise mit der Fahrplandatenintegration und barrierefreier Haltestellenmodellierung entwickelt die IVU eine standardisierte Importschnittstelle (VDV 462) für die automatisierte Übernahme der erhobenen Daten nach IVU.pool. Dort werden die erhobenen Daten zur Barrierefreiheit durch Regelwerke in Suchattribute umgewandelt, um eine performante Suche im Auskunftssystem HAFAS des Projektpartners NASA GmbH zu ermöglichen. Die Federführung für das Projekt liegt bei der Technischen Universität Chemnitz. Das Projekt wird im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND mit über 1,7 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. 

„Dank unseres Fahrplandatenintegrationssystems IVU.pool verfügen wir über umfangreiche Erfahrungen in der Verarbeitung und Zusammenführung von Fahrplandaten und der barrierefreien Modellierung von Haltestellen“, erklärt Lutz Trostorf, zuständiger Bereichsleiter bei der IVU. „Mit diesem Wissen tragen wir dazu bei, gemeinsame Standards zu entwickeln, die Menschen mit Behinderungen den Alltag im öffentlichen Verkehr erleichtern.“ 

Im Rahmen der Forschungsinitiative mFUND fördert das BMVI seit 2016 Forschungs- und Entwicklungsprojekte rund um datenbasierte digitale Anwendungen für die Mobilität 4.0. Neben der finanziellen Förderung unterstützt der mFUND mit verschiedenen Veranstaltungsformaten die Vernetzung zwischen Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Forschung sowie den Zugang zum Datenportal mCLOUD. Weitere Informationen finden Sie auf der mFund Webseite

Titelbild: Das Ziel des Forschungsprojekts „OPENER next“ ist es, Daten zur Barrierefreiheit standardisiert zu erfassen und zur Verfügung zu stellen. (Bild: TU Chemnitz) 

IVU Traffic Technologies sorgt seit über 40 Jahren mit mehr als 700 Ingenieuren für einen effizienten und umweltfreundlichen Öffentlichen Verkehr. Die integrierten Standardprodukte der IVU.suite bilden alle Prozesse von Bus- und Bahnunternehmen ab: von der Planung und Disposition über die Betriebssteuerung, das Ticketing und die Fahrgastinformation bis hin zur Abrechnung von Verkehrsverträgen. In enger Partnerschaft mit unseren Kunden führen wir anspruchsvolle IT-Projekte zum Erfolg und sorgen so für zuverlässige Mobilität in den Metropolen der Welt.

IVU. SYSTEME FÜR LEBENDIGE STÄDTE.

 

Pressekontakt:

Anette Weisser
Unternehmenskommunikation

IVU Traffic Technologies AG
Bundesallee 88, 12161 Berlin

T +49.30.85906-244
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www.ivu.de

 

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